*Sonnenaufgang über Venedig* Gletscherforke Mond auf Kupfer, wasserfest
Ah, diese Morgen und die aufgehende Sonne glitzert im Wasser. Das schwappt zwar träge, doch dass vergesse ich in diesem Moment. Ich denke an Geschichte & betrachte Architektur. Ich fühle mich als Entdeckerin einer neuen, alten Welt. Und die Farben, diese Farben. Nur die italienische Sonne kann warmes Rot und warmes Gelb in blauen Schlieren & all diese klare Luft. Und einzelne Wolken grüßen dich lächelnd…
Können Einhörner unter Wasser atmen? Natürlich können sie das! Und nun stell dir das Zauberwesen vor, wie es sich auf einem Bett aus weichen Algen bequem macht. Das Wasser ist nicht sehr tief, die Sonne erreicht es dort noch. So ist es angenehm warm, perfekt zum Träumen. Wie jeder weiß, atmen Einhörner Regenbögen aus. Und diese sammeln sich dann in kleinen Luftblasen unter der Wasseroberfläche. Herrlich anzusehen im Sonnenlicht.
Weil es da so schön ist, findet man Einhörner auch so selten. Unter Wasser sucht halt kaum jemand… sollte man aber … immer da gucken, wo sich Regenbogen Bläschen sammeln!
Stell dir mal vor, du könntest unter Wasser atmen. Wo wärest du dann am liebsten? Welchen Teil der Meere würdest du erkunden? Mir war nach Muscheln & Seesternen, nach Wasserpflanzen & grün-blauer Tiefe. Also habe ich mich einfach sinken lassen, eine Mundvoll Blubberblässchen ausstoßend, bis ich auf einem kleine Riff landete.
Alles fließt. Das bedeutet, dass du nicht kämpfen musst. Oder kontrollieren. Du kannst eine Rose in den Garten deines Herzens pflanzen. Und musst nichts mehr tun. Wenn du nun eine Handvoll irisierenden Glitter in die Luft bläst, dann wird er sich an der natürlichen Anziehungskraft der Rose ausrichten. Er wird sich in Wellen auf sie zu bewegen und herrliche Muster in die Luft malen.
Eine unendlich scheinende Schneedecke hat sich überraschend über die ersten Krokusse gelegt. Ungestört und still scheint das Weiß. Dämpft Farben & Töne. Eine letzte Ruhephase bevor der Frühling in aller Geschäftigkeit ausbricht. Doch da hinten – inmitten der blendenden Helligkeit scheint etwas zu liegen. Von Weitem nur als dunkler Fleck erkennbar…
Folge meinem Zeigefinger in den Nachthimmel. Dorthin, wo sich Sterne häufen. Wo Planeten ungesehen ihre Bahnen ziehen. Einem beliebig scheinendem, Natur gegebenem Schema folgend kleine Gestirne Wirbel bilden. Kannst du es sehen? Kalt & klar ist der Weltraum – so dass man zweifeln könnte, dass all diese kleinen Lichtpunkte Sonnen sind.
Meine neuen Pigmente sind der Hammer an Farbtiefe & Brillianz. Die Herausforderung, glänzende Farbverläufe zu schaffen, wie man sie auf den Panzern schillernder Insekten findet, habe ich gern angenommen. Das Ergebnis übertrifft meine Erwartungen. Hier treffen sich schwarz, blau, grün und lila, ohne sich gegenseitig die Show zu stehlen.
Preview *Doppelmond* Haarforke in Polarlichtfarben
Er sitzt am Fenster. Die Feder tropft, das weiße Papier starrt ihn vorwurfsvoll an. Ihm fallen keine Worte ein. Ein Liebesgedicht sollte es werden – für die Ferne. Dort zieht es ihn hin. Doch die Sehnsucht vernebelt ihm die Sinne. Er ringt mit seinen Schatten…. Sein Blick wandert nach draußen… wie merkwürdig das Licht heut…
Preview *Königsmond* Haarforke aus spalted beech mit Mondstein
Es kommt nur einmal in Jahrtausenden vor, dass der Mond royalblau am Himmel aufgeht. In dieser Nacht kann alles geschehen: Könige werden geboren. Seelenverwandte finden sich. Eine neue Blumenart erblickt das Licht der Nacht… Diese seltenen Nächte sind mit Zauber erfüllt. Sie scheinen förmlich zu klingen…
Können Einhörner unter Wasser atmen? Natürlich können sie das! Und nun stell dir das Zauberwesen vor, wie es sich auf einem Bett aus weichen Algen bequem macht. Das Wasser ist nicht sehr tief, die Sonne erreicht es dort noch. So ist es angenehm warm, perfekt zum Träumen. Wie jeder weiß, atmen Einhörner Regenbögen aus. Und diese sammeln sich dann in kleinen Luftblasen unter der Wasseroberfläche. Herrlich anzusehen im Sonnenlicht.
Weil es da so schön ist, findet man Einhörner auch so selten. Unter Wasser sucht halt kaum jemand… sollte man aber … immer da gucken, wo sich Regenbogen Bläschen sammeln!
Stell dir mal vor, du könntest unter Wasser atmen. Wo wärest du dann am liebsten? Welchen Teil der Meere würdest du erkunden? Mir war nach Muscheln & Seesternen, nach Wasserpflanzen & grün-blauer Tiefe. Also habe ich mich einfach sinken lassen, eine Mundvoll Blubberblässchen ausstoßend, bis ich auf einem kleine Riff landete.
Alles fließt. Das bedeutet, dass du nicht kämpfen musst. Oder kontrollieren. Du kannst eine Rose in den Garten deines Herzens pflanzen. Und musst nichts mehr tun. Wenn du nun eine Handvoll irisierenden Glitter in die Luft bläst, dann wird er sich an der natürlichen Anziehungskraft der Rose ausrichten. Er wird sich in Wellen auf sie zu bewegen und herrliche Muster in die Luft malen.
Eine unendlich scheinende Schneedecke hat sich überraschend über die ersten Krokusse gelegt. Ungestört und still scheint das Weiß. Dämpft Farben & Töne. Eine letzte Ruhephase bevor der Frühling in aller Geschäftigkeit ausbricht. Doch da hinten – inmitten der blendenden Helligkeit scheint etwas zu liegen. Von Weitem nur als dunkler Fleck erkennbar…
Ich stelle mir das so ein bisschen vor, wie das Märchen von Frau Holle … nur mit Himbeersirup… ohne Schnee … einfach ein neugieriges Kätzchen ^^
Folge meinem Zeigefinger in den Nachthimmel. Dorthin, wo sich Sterne häufen. Wo Planeten ungesehen ihre Bahnen ziehen. Einem beliebig scheinendem, Natur gegebenem Schema folgend kleine Gestirne Wirbel bilden. Kannst du es sehen? Kalt & klar ist der Weltraum – so dass man zweifeln könnte, dass all diese kleinen Lichtpunkte Sonnen sind.
Meine neuen Pigmente sind der Hammer an Farbtiefe & Brillianz. Die Herausforderung, glänzende Farbverläufe zu schaffen, wie man sie auf den Panzern schillernder Insekten findet, habe ich gern angenommen. Das Ergebnis übertrifft meine Erwartungen. Hier treffen sich schwarz, blau, grün und lila, ohne sich gegenseitig die Show zu stehlen.
Er sitzt am Fenster. Die Feder tropft, das weiße Papier starrt ihn vorwurfsvoll an. Ihm fallen keine Worte ein. Ein Liebesgedicht sollte es werden – für die Ferne. Dort zieht es ihn hin. Doch die Sehnsucht vernebelt ihm die Sinne. Er ringt mit seinen Schatten…. Sein Blick wandert nach draußen… wie merkwürdig das Licht heut… 
