Preview *Wer den Sturm liebt* Rabenfeder Haarstab

„Haltet mich“ ist ihr erster Gedanke, bevor es sie unsanft aus dem Neste weht
und als der Wind ihre Schwestern vor sich her treibt, wird ihr klar – doch etwas zu spät-
dass egal wie sie sich vergisst und sich anpasst und bis zur Selbstaufgabe bemüht,
am Ende bleiben wir allein zurück, weil sich festzuhalten nie genügt,
um wirklich die Tiefe zu kennen. Der Baum ist nun kahl, verlassen die Rabin.
Der Orkan unterm Mond heult eindringlich, verdichtet zu schwarz all ihre Farben.

Den Rest der Nestwärme trägt er davon, doch immer bei ihr verbleibt
die Essenz alles dessen, was war, die Erfahrung, die alles Trübe vertreibt.
Die Schwestern sind fort , sie erlebens grad selbst jede einzeln ganz für sich,
jede geht ihren Weg in ihr eignes Land, wo jede eine andere Sprache spricht.
Und eine Böe hebt die Federn, wirbelt Flügel auf, lässt flüsternd Härchen stieben.
Und sie lädt das Unwetter ein, wie` s nur jene tun, die des Sturmes Wildheit lieben.

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Preview *Sehnsucht nach Licht* Spiral Haarstab aus Zapfen in fast schwarzem Resin

Da direkt vor dir ist die dunkle Wand,
sie wehrt sich federnd gegen deine Hand.
Du willst sie jetzt beiseite drücken
und in kleine Teile brechen & zerpflücken.
Denn du sehnst dich so sehr nach dem Licht
bis dir schier das Herz zerbricht
Du siehst doch genau, da ist nur schwarz im Weg
es wird erst heller wenn man dadurch geht
Nur: Menschen können nicht durch Wände gehen,
solange sie nur auf ihre Hände sehen.
Blick mal vorher tiefer rein ins Dunkel.
Könnt ja sein, dass es bereits darin funkelt
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Preview *Rabenflug* Skull Haarstab aus Wenge

Die Enge im Kopf löst sich im befreienden Schrei
des Rabenkinds, fühl es & sing laut dabei.
Dann kommt dein Raben-Ich von alleine zu dir.
Umfange & leite es, lass dich verführ´n.
Und seine brausenden Flügel zeigen dir, wo es drückt.
Dahinter lebt deine Wildheit & das ist nicht verrückt.
Wenn es flattert & ruft, dann lass dich mitnehmen.
Nichts, was du fühlst, ist ein Grund zum Schämen.

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Preview *Lohn der Mühe* Haarstab Zapfen

Ich ächze den Berg hinauf, der Gipfel ist in Sicht
als völlig aus dem Nichts ein Sturm ausbricht.
Ich weiß nicht, ob er schwer würde & mich runterwehe,
so dass ein ganzes Stück des Weges ich wieder runter gehe.
So geht es immer weiter, dauernd kommt etwas dazwischen.
Seh mich tagein tagaus rauf und runter mischen.
Der Weg, den ich dabei trample, könnte tiefer fast nicht sein
und seine hohen Trampelkanten hüllen mich tröstend ein.
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Preview *Mehr Platz für Träume* Ulme extra breiter Haarstab

Typische  Situation. Da  liegt  ein Riesenknubbel rum und möchte mit. Er sieht  total  verknorkelt  aus, aber ich habe keine Ahnung, was das für Holz  sein könnte.  Ich  sehe nur, dass es eine Maserbeule  ist,  juchhu!  Nach Jahren des Trocknens  endlich  Zeit  für die Säge.  Es  offenbart  sich ein  stark  gemasertes  Holz  mit  lustigen Swirls  & hinein  fließenden  dunklen  Kernholzstreifen. Eher kühle Farben.

Ich habe  Rüster  gefunden,  mittlerweile  selten in Deutschland, weil wir ein Schädlings-bedingtes  Ulmensterben haben  🙁  Das  Holzgebilde  ist  so  verwachsen,  dass ich kaum eine Chance  habe,  irgendeine Haarschmuck –  taugliche  Stelle  zu finden.  Ich  will  aber!  😀 Am Ende  habe  ich  alles  auf  Haarstabgröße  geschrumpft –  ein  kleines Wunderwerk der Natur. Hochglanz  inklusive. Hachmach!

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Preview *Stay wild* Haarstab mit Leomuster

Meine Wildheit, ich hatte Angst vor dir,
ich fürchtete mich vor dem Chaos in mir.

Wenn ich mich durch den Dschungel winde,
geht mir die Sicherheit verloren
und alles Geordnete verschwindet.
Daraus wird schließlich Chaos geboren.

Wenn ich wild bin, kann ich nichts sortieren
und ich folge jeder inneren Regung.
Doch ohne mich je darin zu verlieren.
Und atme Kreativität in jeder Bewegung.

Meine Wildheit, du bist die Freiheit im Großen
& ich fliege, bin ich einmal angestoßen.

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