Preview *Wut ist ein Drache* Gletscherforke

Ich erscheine aus dem Nichts, dein Blut tropft von meinem Zahn.
Ich reiße mein Maul auf & starre dich an.
Und die Sonne spielt auf meinem Schuppenkleid.
Ich erschein dir wie das Ende deiner Lebenszeit.
Furchteinflößend, gefährlich in meiner Wut.
Du erschauderst, erinnerst die Lektionen gut,

nur geliebt zu sein, wenn du deine Gefühle kontrollierst,
gehorchst und niemals die Beherrschung verlierst.
Jetzt wo du zitterst, dich kaum zu bewegen traust,
stellst du vielleicht fest, dass du in einen Spiegel schaust
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Preview *Steig auf & tauch ein!“ Gletscherforke mit Motte

Ich erhebe mich aus Moos & von dem Stein,
auf dem ich seit Jahrtausenden saß.
Und grübelte über den Sinn & mein Sein
während ich mich zu bewegen vergaß.
Auf meiner Haut sammelte sich der Tau
gefroren & getaut durch die Jahreszeiten.
Und als ich ihn abschüttle, siehst du genau,
wie sich mit meinen Flügeln die Sinne weiten.
Plötzlich sprüht es um mich wie eine Fontaine
in der ich mich baden & benetzen will,
so dass ich allen Mut zusammen nehme.
Und ich tauche ein & werde still.

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Preview *Lebensfarben* 3D Gletscherforke mit Drachenhaut

Jede Erfahrung eine weitere Farbe auf meiner Haut.
Zur blauen Kälte des Vaters ein Grün, das hofft, ihn zu erwärmen.
Irisierendes Gold für die Sehnsucht, diese Kälte nicht zu erben.
Und mitfühlendes Türkis, das irgendwem vertraut.
Und die Narben von Träumen, die starben.
All das hüllt mich schützend ein.
Deshalb kann ich auch keine andere sein.
Ich trage dieses schimmernde Kleid.
Es prägt mich, es flimmert, es scheint.

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Preview *Pfauenfeder* Haarclip

Er zieht mich an, er ist so bunt
und seine Federn sträubt er.
Streift meine Wangen, meinen Mund.
Die Worte süß & folgenschwer.
Es fällt ihm leicht, mich zu verführ´n.
Ersehne ihn, werde erregter.
Ich will nix andres als ihn spürn,
da schwebt zu Boden seine Feder.
Prallt auf, klingt lauter als gedacht,
misstönend, schief, wie jodelnd.
Da bin ich plötzlich aufgewacht
und frage mich: was will der Vogel ^^
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Preview *Meine Wurzeln* Haarforke mit Rabe

Wo ein Feuer lodert, das niemals verlischt.
Wo die alte Weise stets zu mir spricht.
Wo die Wölfe heulen, die Raben ruh´n.
Wo mein Clan mich umfängt und alle tun,
was getan werden will, was zusammen hält.
Und ein Lied erklingt, das uns allen gefällt.
Wenn die Krähe sich auf meine Schulter setzt,
meine Hand die Wolle spinnt, webt, vernetzt,
ein Welpe sich an meine Beine schmiegt
dann vertrauensvoll in meinen Armen liegt.
Und im roten Zentrum, im Höhleninnern
da seh ich die Augen der Alten schimmern.
Sie umarmt mich und reicht mir ihre Gaben.
Ich bin froh, die Kälte verlassen zu haben.

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