Je weniger ich sehe, umso mehr strenge ich mich an. Sauge jedes Wort bis auf den letzten Blutstropfen aus. Quetsche aus deinen Blicken Bedeutung. Ein einziger sehnsuchtsvoller Moment und nun lecke ich am Marmor
deines ausdruckslosen Gesichts.
Und meine Tränen hinterlassen keine Spuren. Quäle mich durch die nächste Nacht voller verwirrender Bilder und schöpfe aus der Erschöpfung Kraft.
Hallo Sterntaler, wusstest du, dass Sterne gar nicht aus Gold sind? Du bekommst von ihnen auch keinen Reichtum. Jedenfalls keinen, der sich in Geld bemisst. Aber öffnest du dich für das Edle in Allem, dann wirst du vollkommen sein. Und alles, was du brauchst, hast du schon.
Ihr kommt ja auch zum Jadedrachen, um hier Dinge zu erfahren, die ihr immer schon wissen wolltet. Ja, und diesmal haben wir das Geheimnis der Schmetterlinge gelüftet. Wen quälte nicht schon lange die Frage, ob sie nachts schlafen wie andere Kinder auch?
Er war wirklich ein Pfau. Räkelte sich, präsentierte seine Farben voller Eitelkeit. Und wie er auf und ab schritt; versuchte, meine Aufmerksamkeit einzufangen. Wie er schillerte & glänzte. Er präsentierte sich. Hinreißend! Und dann öffnete er seinen Schnabel… Aber die bunte Feder habe ich dennoch behalten.
Sinnend sitzt der alte Meister in seiner Werkstatt. Vor sich Stapel pergamentenen Papiers, voll mit Zeichnungen, Entwürfen, Ideen. Daneben ein paar frische Efeublätter. Seine Inspiration. In Gold hat er sie nachgebildet. In stundenlanger Feinstarbeit jedes Detail ausgearbeitet. Die feinen Blattadern emailliert. „Naturgetreu, aber nicht Natur“, stöhnt er. Wie alle Genies ist er nie zufrieden. Er sehnt sich nach Perfektion.
Draußen, auf dem Fensterbrett sitzt ein junger Drache. Klein noch, die mitternachtsblauen Schwingen tragen ihn kaum. Durchsichtig sind sie noch, mit grünlichem Schimmer. Der Drache betrachtet, lauscht & staunt. In seinem Herzen keimt etwas, gerade entfaltet sich das erste Grün. Dabei steigt eine regenbogenfarbige Wolke auf, löst sich von des Drachen Nasenspitze, schwebt zum Meister herüber & hüllt ihn tröstend ein. Und dann fliegt der kleine Drache wieder davon in die Nacht. Doch das Sehnen des Meisters wird er nie vergessen.
Du kennst solche Tage. Natürlich weisst du immer, dass du eine Königin bist. Aber an manchen Tagen will dir keiner glauben und an manchen Tagen glaubst du selbst es nicht. Dann brauchst du eine Krone. Jedenfalls brauchte ich eine 😉 Und du weisst ja: wenn ich etwas brauche, dann mach ich dir eine mit. Also bitteschön: Hier deine Krone, meine Königin! <3
*Tausendschön* deine zarten Blütenblätter, dein freundliches Gesicht! Genieße den Mittag, die Sonne wärmt dich rundum. Und zögere nicht, in den blauen See zu springen. Spiegeln sich auch die Sonnenstrahlen auf seiner Oberfläche & deinem Haar – schwimm & tauche. Und die Wellen, die du schlägst, streicheln deine Haut & wogen dann weiter. Sie werden auslaufen & am Ende ist die Oberfläche wieder glänzend & glatt….
Preview *Bergmännchen* Haarstab aus Kupfer, wasserfest
Unbeweglich atme ich auf meinem moosigen Bett, blinzele in einen Sommerhimmel, der die Farbe von Blumen hat,
ehe ich für immer die Augen schließe & mich ausdehne, in den Duft der Linde hinein, und der Rose neben mir. Ehe Vogelgesang mein Ohr streift – geflügelte Gespräche, die zum Zirpen in der Ferne werden. Ehe Waldameisen mich als Straße nutzen. Ich wachse, werde immer weiter bis die ganze Welt meine Seele füllt.
Wenn die Welt in meine Seele passt, passe ich dann vielleicht auch in diese Welt?
*Blütenstern* Helix Haarforke aus Kupfer mit echten Wiesenblumen, wasserfest
Stellt euch das so vor: die minikleine Kiki tobt mit ihren noch mini kleineren, niedlichen Hundchen über eine Frühlingswiese. Sie tollen & kugeln, sie kreischen & jauchzen. Am Ende sinken sie erschöpft ins weiche Gras, um die Wolken zu beobachten, die über den sonnigen Himmel segeln. Ganz tüdelig vom Blau wendet die minikleine Kiki ihren Blick neben sich ins Gras & erblickt ganz entzückende lila-pinke Blüten. Wie kleine Löwenmäulchen sehen sie aus. Sie kuscheln sich ins Moos & tragen winzige Nektartröpfchen.