Ich habe dich aus dem Meer gezogen, an einem Sommertag. Dein Haar war wie Schlingpflanzen & kleine Tiere wohnten darin. Und am nächsten Tag erkannte ich dich. Das Wasser hatte dich nicht verändert.
Hallo Sterntaler, wusstest du, dass Sterne gar nicht aus Gold sind? Du bekommst von ihnen auch keinen Reichtum. Jedenfalls keinen, der sich in Geld bemisst. Aber öffnest du dich für das Edle in Allem, dann wirst du vollkommen sein. Und alles, was du brauchst, hast du schon.
Ihr kommt ja auch zum Jadedrachen, um hier Dinge zu erfahren, die ihr immer schon wissen wolltet. Ja, und diesmal haben wir das Geheimnis der Schmetterlinge gelüftet. Wen quälte nicht schon lange die Frage, ob sie nachts schlafen wie andere Kinder auch?
Er war wirklich ein Pfau. Räkelte sich, präsentierte seine Farben voller Eitelkeit. Und wie er auf und ab schritt; versuchte, meine Aufmerksamkeit einzufangen. Wie er schillerte & glänzte. Er präsentierte sich. Hinreißend! Und dann öffnete er seinen Schnabel… Aber die bunte Feder habe ich dennoch behalten.
Eine einsame Winternacht.
Die Magie der Melancholie.
Mysteriöse Ästhetik aus Schnee, Wolken & etwas das für immer blüht.
Lebe im Augenblick & du findest Licht in der Dunkelheit.
Dunkel ist der Wald & still. Du hörst jeden deiner Schritte & fragst dich, wie es passieren konnte, dass du aus deinem Traum plötzlich in diese düstere Welt treten konntest. Manchmal sind die Tore zwischen den Welten durchlässig. Dann findest du dich dort wieder, wo kein Mensch hin gehört. Die Bäume wie Schlingpflanzen neigen sich bedrohlich zu dir herab & schwarze Nebel umwabern dich. Instinktiv hältst du dich Luft an. Du ahnst, atmest du sie ein, wird es dich in ein finsteres Universum schleudern aus dem es keinen Ausweg gibt…
Schluss mit lustig! Und wehe, einer freut sich laut! Die Welt ist dunkel. Alles ist verloren.
Daran gibts nichts zu rütteln. Weint! Bedeckt euer Haupt mit Asche! Versinkt in Depressionen. Nein, schön ist das nicht. Aber schwarz. Alles ist schwarz. Weltfrieden ist schwarz!
Und alles was uns bleibt, ist: sehr sehr traurige Musik zu hören, laut zu seufzen und uns für die letzten Tage, die uns bleiben, Gletscherforken ins Haar zu stecken. Sonst nichts! NICHTS, hab ich gesagt.
Meine Liebe ist wie Rosen im Schnee Nebel senkt sich herab Und Flocken bedecken die Erde. Wie Blutstropfen auf Eis Rote Knospen, ruhend. Auch wenn es kalt & dunkel ist, Darunter wächst meine Liebe.