Es fließt
durch Farbspektrum von rosenrot
bis himmelblau.
Es gießt
sich täglich in die neue Form
des Tages
Es genießt,
was eben grade kommt und auch
was nicht.
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Die Nacht wirkt fast lila, die Ränder verschwimmen. Und bunte Wolken versuchen, das Mondlicht zu dimmen. Ein Kind lehnt sich aus dem Fenster, der Wind streichelt seine Wangen. Greift singend nach den Farben, hat Lila Luna eingefangen.
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Die Welle mächtig, schäumt nach oben, Das tiefe Meer hat nie gelogen, Ist still & laut zur selben Zeit Du findest alles hier, was bleibt. Der Strand mit Muscheln überzogen, Das Ufer ist ein Regenbogen.
Es fiel ein Blatt vom Regenbogen, es errötet & fühlt sich so blue. Ein anderes fällt und gesellt sich dazu und dann hat der Regen sich verzogen.
Zwei regennasse Blätter sind zusammen geflogen und sie spiegeln sich gegenseitig darin. Es ist ein Spiel mit Möglichkeiten & Sinn. Dann geht die Sonne auf und du siehst den Regenbogen
Gemächlich auf ihrem Weg ins Glück,
Den freundliche Gräser säumen,
Lehnt sie sich in ihre Langsamkeit zurück,
Denn so bleibt viel mehr Zeit zum Träumen.
Knallbunte Traumblasen umwehen sie,
Und die werden nicht bersten, weil sie schleicht.
Jede Faser genießt dieses Gehen, und wie!
Weil die Fröhlichkeit von Schnecken nie weicht.
Das kleine Einhorn steht verloren, alleine unterm Regenbogen, der strahlt dort hell in solchen Farben, fürs Einhorn ist das kaum zu tragen.
Es spürt nur, wie sich etwas wandelt, ob es sich um was Großes handelt? Es schaut nach oben, Horn zeigt Richtung… Und damit hat sichs heut mit Dichtung. 😀
Wenn mir das schwarze Wasser die Lunge zerreisst,
bis zum Hals steht und es steigt zu schnell.
Und ich sicher bin, in meiner Angst zu ertrinken,
dann sieht ein Teil von mir immer was Buntes fern winken
und ich glaub nicht mehr, was ich zu wissen weiß. Ich bin wie du, Arielle.