Als ich damals auf meinen zarten Zopf (mit Gedanken an Haarscheren im Kopf) verächtlich in meinem Spiegel blickte und plante, zu cutten, was mich bedrückte, erschien ein Hirsch mit weißem Seidenhaar und bot es mir zum Streicheln dar.
Die Begegnung war nur kurz, aber innig. Sein Wunsch erschien mir dennoch sinnig: „Flecht mir ein Halsband aus deinem Haar, solch zierliche Fessel bleibt & war, damit wir verbunden für immer sind und ich dich erinner, wann immer der Wind
es berührt und sanft kosend bewegt, dein Haar zärtlich flirtend um mich legt. Dann werde ich im Traum dir erscheinen. Hör auf, über deine Fusseln zu weinen und knüpf mir ein feines Erinnerungband!“ Das war, als ich Schönheit im Feenhaar fand. ***
Was ist diese Macht, die niemals vergeht, Die dich wärmend durchdringt, dich vollkommen versteht? Dich niemals allein lässt, treu an deiner Seite wartet? Es ist meine sonnige Liebe, die Anwort, mit der alles startet.
Was sind die besten zwei Dinge gegen trüben Winterblues? Genau! Niedlichkeit & Farbe. Also denk dir´ne neue Frisur aus & steck dir Orange & Blau ins Haar! Nimm deinen Pony zur Seite, ehe ihn der Dezemberwind zerweht… Clip die Seiten hoch, eh sie dir den Lippenstift verschmieren… Mach dir nen Halfup und lass ihn wehen! Mit der kleinsten Forke der Welt (die der Jadedrache je gemacht hat 😛 ) Und warum mach ich überhaupt sowas Filigranes? Weil dieses Stück deutsches „Diamondwood“ so klein war & ich es kann, hahaa!
Boah! noch ein Blog über lange Haare? Naja… Ich möchte hier Freud & Leid teilen, die suboptimale Haarpracht so mit sich bringt. Du kennst doch auch solche MegaHaarFotos… Seidiger Glanz, Ultralänge, L´Oréalschwung und diese Fülle.
Und dagegen dann mein Bild im Spiegel: die Fusseln sehen genau an einem Tag gut aus – dem Waschtag. Und das auch nur , wenn meine ganzen alternativen Waschmethoden mal nicht schief laufen… übrig bleiben 3 Tage im Jahr.