Sanft schimmert die Mondsichel und leise leuchtet mir eine Ahnung ein. Genauso wie ein Stern am Himmel kann ich gar nicht einsam sein, auch wenn ich hier alleine steh. So lange mich dein Gedanke findet in Liebe oder Leidenschaft, etwas Gemeinsames uns verbindet. ***
Ich schaute in den Abgrund, der erschien mir so seiden und tief, dass er mich anzog und fast schien es, dass er zärtlich meinen Namen rief. Ich fühlte mich plötzlich so traurig mit einer Prise Euphorie. Mein unergründlicher Abgrund, vielleicht erreiche ich dich nie. ***
Ich fliege nachts, denn am Tage sieht man, dass ich meine Flügel verbrannt habe. Und meine kohlenschwarze Haut ängstigt sie so sehr, dass man mir nicht traut. Im Dunkeln bin ich ganz alleine -bis auf die Glühwürmchen, die ich nicht meine- und nur der Sterne Leuchten ermöglicht manchmal den Schimmer, den sie bräuchten, um mir näher zu kommen. Doch sind sie feige – dich ausgenommen, die du mitfühlst mit meiner Qual und mich siehst, Haut und Herz – ich bin normal. ***
Hast du dich auch schon gefragt, warum du heute all die Farben nicht magst? Und hast du dir dann auch noch gedacht, du hast dann wohl wieder was falsch gemacht? Was wäre, wenns einfach noch immer zu wenig war, ein einziger Regenbogen halt doch mal zu eintönig? Was, wenn du mehr verdienst & eine in dir mehr will? Frau! Dann gönn dir doch deinen Farbenoverkill. ^^
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…eine unendliche Geschichte. Bevor ich entdeckte, wie praktisch Haarforken & – stäbe sind, war der Pferdeschwanz – gehalten durch ein Haargummi – meine Standardfrisur.
Immer begleitet von 2 Symptomen: dem Feenhaar– bedingten SchnittlauchLook und dem Abrutschen des Zopfes.