Der Ozean scheint wild & tief. Ertrank darin, während ich schlief. Fühl mich von Wellen überschwemmt, kann nicht fließen, bin gehemmt. Begegne ich ihm doch verwegen, dann kommt er mir ein Stück entgegen
Es fiel ein Blatt vom Regenbogen, es errötet & fühlt sich so blue. Ein anderes fällt und gesellt sich dazu und dann hat der Regen sich verzogen.
Zwei regennasse Blätter sind zusammen geflogen und sie spiegeln sich gegenseitig darin. Es ist ein Spiel mit Möglichkeiten & Sinn. Dann geht die Sonne auf und du siehst den Regenbogen
Gemächlich auf ihrem Weg ins Glück,
Den freundliche Gräser säumen,
Lehnt sie sich in ihre Langsamkeit zurück,
Denn so bleibt viel mehr Zeit zum Träumen.
Knallbunte Traumblasen umwehen sie,
Und die werden nicht bersten, weil sie schleicht.
Jede Faser genießt dieses Gehen, und wie!
Weil die Fröhlichkeit von Schnecken nie weicht.
Und meine Worte folgen brav dem Verstand, bis ich mir selber glaub – zittert auch die Hand. Ich reime wieder frech auf Pech, verführe uns, solange ich sprech. Ich renne meditierend durch die Schleier, während ich die Göttin in mir feier.
Und hätt´ich keine Wahl anstatt zu wissen, dann wäre ich zwischen uns nicht so zerrissen. Ich will hier bleiben, ich will nur dich, ich tus, ich spring, entscheide mich. Und während beide weiter an mir zerren hör ich einfach auf, mich zu wehren.
Verwundert stehend neben einander.
Ihr leuchtet beide, die Aura gleicht sich.
Aus verschiedenen Welten eingewandert
und doch ähnelt ihr euch, im Außen & geistig.
Die Verwandschaft scheint nicht offensichtlich,
wenn gedanklich ihr an der Oberfläche bleibt.
Doch die Verbindung enthüllt sich als vorgeschichtlich,
Wenn die Farbe sich den Herzen zeigt.
Das kleine Einhorn steht verloren, alleine unterm Regenbogen, der strahlt dort hell in solchen Farben, fürs Einhorn ist das kaum zu tragen.
Es spürt nur, wie sich etwas wandelt, ob es sich um was Großes handelt? Es schaut nach oben, Horn zeigt Richtung… Und damit hat sichs heut mit Dichtung. 😀