Er zieht mich an, er ist so bunt und seine Federn sträubt er. Streift meine Wangen, meinen Mund. Die Worte süß & folgenschwer. Es fällt ihm leicht, mich zu verführ´n. Ersehne ihn, werde erregter. Ich will nix andres als ihn spürn, da schwebt zu Boden seine Feder. Prallt auf, klingt lauter als gedacht, misstönend, schief, wie jodelnd. Da bin ich plötzlich aufgewacht und frage mich: was will der Vogel ^^ ***
Er war wirklich ein Pfau. Räkelte sich, präsentierte seine Farben voller Eitelkeit. Und wie er auf und ab schritt; versuchte, meine Aufmerksamkeit einzufangen. Wie er schillerte & glänzte. Er präsentierte sich. Hinreißend! Und dann öffnete er seinen Schnabel… Aber die bunte Feder habe ich dennoch behalten.