Als ich damals auf meinen zarten Zopf (mit Gedanken an Haarscheren im Kopf) verächtlich in meinem Spiegel blickte und plante, zu cutten, was mich bedrückte, erschien ein Hirsch mit weißem Seidenhaar und bot es mir zum Streicheln dar.
Die Begegnung war nur kurz, aber innig. Sein Wunsch erschien mir dennoch sinnig: „Flecht mir ein Halsband aus deinem Haar, solch zierliche Fessel bleibt & war, damit wir verbunden für immer sind und ich dich erinner, wann immer der Wind
es berührt und sanft kosend bewegt, dein Haar zärtlich flirtend um mich legt. Dann werde ich im Traum dir erscheinen. Hör auf, über deine Fusseln zu weinen und knüpf mir ein feines Erinnerungband!“ Das war, als ich Schönheit im Feenhaar fand. ***