Sanft schimmert die Mondsichel und leise leuchtet mir eine Ahnung ein. Genauso wie ein Stern am Himmel kann ich gar nicht einsam sein, auch wenn ich hier alleine steh. So lange mich dein Gedanke findet in Liebe oder Leidenschaft, etwas Gemeinsames uns verbindet. ***
Wie der Mond, meines Lichtes beraubt, verurteilt Gewesenes zu spiegeln. Leben, ich hab so sehr an dich geglaubt. Ich flog, denn ich glaubte ans Fliegen.
Jetzt hab ich keine Worte mehr und die Geschichte wurde trübe und kalt. Meine Haut ist verbrannt und wund. Meine Gedanken, sie sind zu alt.
Während ich mich zur Sonne erhob, beständig nach den Sternen greifend, verbrannte ich, weil ich mich betrog, den Himmel nicht mal streifend.
Der Mond sei mein Gefährte Auf die Sonne ist kein Verlass. Meine Hülle verkohlt und verhärtet zum Schutz vor Liebe und Hass. ***