Die Welle mächtig, schäumt nach oben, Das tiefe Meer hat nie gelogen, Ist still & laut zur selben Zeit Du findest alles hier, was bleibt. Der Strand mit Muscheln überzogen, Das Ufer ist ein Regenbogen.
Gemächlich auf ihrem Weg ins Glück,
Den freundliche Gräser säumen,
Lehnt sie sich in ihre Langsamkeit zurück,
Denn so bleibt viel mehr Zeit zum Träumen.
Knallbunte Traumblasen umwehen sie,
Und die werden nicht bersten, weil sie schleicht.
Jede Faser genießt dieses Gehen, und wie!
Weil die Fröhlichkeit von Schnecken nie weicht.
Zur Unzeit & auf schwarzen Schwingen brach unversehens die Nacht herein. Brach dein Genick & deine Träume, beschien mit Mondlicht das Versäumte. Und jetzt will sie dir Klarheit bringen, denn deutlich kann dein Traum nie sein.
Und über all dem bläulich schimmerts – Du nimmst es nur am Rande wahr – Vernimmst das tröstende Summen der Sterne und dann – vernebelt in der Ferne – da schwebts und flimmerts… Wofür´s gut war, wird später offenbar.
Holzstaub ist meine Einhorn Glitterei flirrt durch die Luft wie eine kleine Liebelei. In Farben schöner als der Frühling und Wärme, wie sie damals ging.
Betrachte diese Muster der Natur! Fast scheint mir in ihnen nur versteckte Sinnhaftigkeit zu flirren. Sind sie nicht verwirrend?
Wieder einmal ist Wunderbares passiert, hier beim Jadedrachen. Haargeister! Die erste hat sich mir gerade gezeigt. Oder sagen wir selbstkritischer, ich war endlich in der Lage, die zu finden. Diese Quasselstrippe hier ist die „Frau des Zyklopen“. Was hat sie mich vollgelabert, während ich sie aus dem Apfelast holte. Die Kleene ist frech, direkt & schonungslos ehrlich. Ich hatte ihr zwischendurch versehentlich eine Nase stehen lassen, so lange hat sie mich angebrüllt. Also: *Die Frau des Zyklopen* ist definitiv keine Leisetreterin… Sie selbst ist sicher, eine Nachfahrin Marylin Monroes zu sein… blond, Schönheitsfleck, Schmollmund, schönes Auge … ja, stimmt alles…
Tief hängen Wolken voller Schnee,
verhüllen mysthisch den weiten Blick.
Und Weiß bedeckt die Gipfel.
Doch unten tief im Tal
glitzert blau der Fluss.
Er findet immer seinen Weg.
Keine Geschichte heute – lieber möchte ich mit euch zusammen im Wunder „Holz“ schwelgen. Bitte klickt euch die Fotos groß, dann entgeht euch kein Detail. Lasst uns Kunst betrachten, die nur die Natur erschaffen kann.