Die Enge im Kopf löst sich im befreienden Schrei des Rabenkinds, fühl es & sing laut dabei. Dann kommt dein Raben-Ich von alleine zu dir. Umfange & leite es, lass dich verführ´n. Und seine brausenden Flügel zeigen dir, wo es drückt. Dahinter lebt deine Wildheit & das ist nicht verrückt. Wenn es flattert & ruft, dann lass dich mitnehmen. Nichts, was du fühlst, ist ein Grund zum Schämen. ***
Wie so häufig war hier die Entscheidung: Müll oder Jadedrache. Ich habe eher ungewollt den Fundus eines alten Jägers „geerbt“. Trophäen von Rehwild, das vor einem halben Jahrhundert geschossen wurde. Respektvoll auf Moos gebettet & geschaffen, um noch einmal Freude zu geben. Im Entstehungsprozess des Haarschmucks gerade mit Knochen, reflektiere ich viel über Leben & Tod, über den Menschen in der Natur. Im Morbiden etwas Sinnvolles & Schönes finden…