Geschnitzte Holz Haarforke „Oh Löwenzahn!“ – handgemacht aus einheimischem Holz

🟡 Wenn Löwenzahn wächst, wächst auch etwas in uns.

Diese Haarforke entstand nach einem Spaziergang über eine Löwenzahnwiese – du kennst dieses kräftige Gelb, das selbst zwischen Pflastersteinen durchbricht? Genau dieses Bild von Widerstandskraft und Lebendigkeit wollte ich schnitzend festhalten.

Ich habe dafür Robinienholz verwendet, das ich nach dem Schnitzen geräuchert habe. So ist der satte Kontrast zwischen dunklem Kernholz und hellem Splint entstanden – ganz ohne Farbstoffe. Das Holz selbst bringt diese Energie mit: kraftvoll, markant, fast ein wenig kämpferisch. Die Maserung ist so stimmig, dass ich auf zusätzliche Adern verzichtet habe – sie war einfach schon da. Besonders an der Knospe sieht man das gut.

Ergänzt habe ich die Forke mit Cotinusholz, das mit seinen warmen Farben und sanften Rundungen einen schönen Gegenpol bildet. Beide Hölzer stammen aus der Baumschnittsaison – kein Baum wurde für dieses Stück gefällt.

Die Forke ist leicht mondförmig gebogen. So liegt sie angenehm an der Kopfform an und stützt auch schwere Dutts zuverlässig.

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Krähe Ebenholz Haargabel „Schattenvogel“

Die Dunkelheit eines Raben, die haarschonende Umarmung einer Haarforke

Ich habe dir einen meiner Krähen- Freunde, umgeben von detailreichen Efeublättern, aus edlem Holz auf eine Haargabel geschnitzt.

Obwohl ich niemals tropische Hölzer kaufe, genieße ich es, Ebenholz zu schnitzen, wenn es aus ressourcenschonenden Quellen stammt. Dieses Holz kam als Second-Hand-Stück zu mir, und ich nehme an, dass es sich um ein dunkelbraunes, wunderschön gemasertes Ebenholz handelt. Kein Baum muss für deinen Haarschmuck sterben.

Zum Schluss habe ich es poliert und mit meiner Öl-Wachs-Mischung gestreichelt, um es vor Feuchtigkeit zu schützen.

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